Venen-Operationen

Vom gängigen Standard bis zum hochmodernen, schonenden Laserverfahren

Was sind Krampfadern?

Krampfadern (Varizen) entstehen, wenn die Venen (Blutgefäße, die das Blut zum Herzen transportieren) sich erweitern. Erweiterte Venen haben funktionsunfähige oder gar zerstörte Venenklappen. Dadurch kommt es zu einer vermehrten Blutfülle im Bein. Dieser Zustand führt in der Regel zur Ausbldung zusätzlicher Krampfadern und zur Hautschädigung bis zum offenen Bein. Zusätzlich wird das tiefe Venensysem des Beines überlastet und geschädigt.

Das Spektrum für die Behandlung kranker Venen ist heute viel breiter als noch vor wenien Jahren.

Je früher kranke Beine behandelt werden, desto sanfter kann die Therapie aussehen.

Ohne Scmerzen, ohne Narben “- berichtet Frau Dr. Natalia Brenner. Inzwischen gibt es eine Reihe von Methoden, mit denen der Arzt bei Krampfadern helfen kann.

Stripping-Operation

Die Stripping – Operation ist eine Operationsmethode zur Entfernung von großen Krampfadern.

Bei dieser Operation wird die betreffende Krampfader mit einer Sonde vollständig oder teilweise aus dem Bein gezogen.

Endoluminale Laser-Venenbehandlung

Wirkweise der endoluminalen Laserbehandlung

Das innovative Laser – Verfahren

Bei kleineren bis mittleren Krampfadern gibt es das neue sanfte endoluminale Laser-Verfahren.

Ein einziger kleiner Schnitt ist erforderlich, um den haarfeinen Katheter – Draht zu platzieren.

Die Glasfaser, die zum Transport der Lichtenergie benötigt wird, ist gerade mal 0,2 mm dick.

Durch das Abgeben kleinster Mengen an Lichtenergie wird die kranke Vene verschlossen.

Durch das schonende Verfahren wird die Krankheits- und Ausfalldauer auf ein Mindestmaß reduziert.

Aufgrund der minimal – invasiven Schnittführung ist diese Form der Behandlung besonders interessant für Patienten mit hohem ästhetischem Anspruch.

Laserstrahl in der Krampfader

Das Bild nach der OP: wenig blaue Flecken, kaum Schmerzen
Das Bild nach der OP: wenig blaue Flecken, kaum Schmerzen

Die Ergebnisse der bereits erfolgten Behandlung sind sehr vielversprechend. Mittlerweile liegen die ersten Ergebnisse von Nachuntersuchungen vor, die vier Jahre nach der Operation durchgeführt werden, vor. Der überwiegende Teil der Patienten, bei denen die Methode bisher eingesetzt wurde, ist mit dem minimalinvasiven Vorgehen und dem daraus resultierenden funktionellen und kosmetischen Effekt überaus zufrieden.