Vaginalstraffung mit dem Laser: Schmerzfreie Behandlung ohne Ausfallzeiten

Sei es während der Wechseljahre oder nach einer Schwangerschaft: Viele Frauen leiden unter dem vaginalen Relaxationssyndrom, vaginaler Atrophie und Belastungsinkontinenz. Hinzu kommen lästige Symptome, wie Jucken im Genitalbereich, Irritationen, Infektionen, geringe Feuchtigkeit bis hin zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie).

Schamgefühl hindert sie häufig daran, über diese Probleme zu reden. Dabei verschwinden die Beschwerden nicht von alleine, sondern verschlechtern sich im Laufe der Zeit.

Mit dem Alterungsprozess verliert auch die Haut im Intimbereich an Spannkraft und Elastizität. Geburten beschleunigen diesen Prozess zusätzlich. Infolge dessen kommt es häufig zu einem veränderten Sexualempfinden und Harninkontinenz.

Laserlicht zur schonenden Behandlung der Intimkrankheiten

Dank innovativer Lasersysteme, wie der fraktionierten Laserbehandlung, kann ich Ihnen eine schnelle, weitgehend schmerzarme und diskrete Behandlungsmöglichkeit anbieten. Dabei wird die Hauterneuerung, Kollagenbildung sowie die Straffung des Bindegewebes angeregt.

Vorteile der Laserbehandlung:

  • ambulant
  • keine Narkose nötig
  • gleichzeitige Behebung mehrerer Symptome (z.B. Schmerzen, Inkontinenz, Trockenheit etc.)

Wie funktioniert die Laserbehandlung im Intimbereich?

Die Behandlung ist einfach und genau zugleich. Das Handstück wird in die Vagina eingeführt. Nun kann Zone für Zone behandelt werden. Hierfür wird der Laserstrahl aktiviert und das Handstück gedreht, bis eine Drehung von 360° erreicht wurde. Anschließend wird das Handstück einen Zentimeter zurückgezogen und die nächste Zone wird behandelt. Der Hauptmechanismus dabei ist die selektive Stimulation der Kollagensynthese in der sogenannten Submukosa. Das ist eine Bindegewebsschicht unterhalb der Schleimhaut, die Blut- und Lymphgefäße sowie Drüsen und Nervenzellen enthält.

Ziel der Behandlung ist es, die Submukosa wieder aufzubauen und reich an Kollagen zu halten. Die Behandlung dauert dabei in der Regel 15 Minuten und kann komplett ohne Betäubung durchgeführt werden.